Das sprechende Buch

Unterhaltung mit 8GeBeN.DE

Dem Licht der Herrlichkeit entgegen,
die Wärme bringt erhofften Segen. 

In Jede Pore, jede Faser dringt sie,
er strotzt nur so vor Energie. 

Er dehnt und streckt sich immer weiter,
nach dem Trocknen wird er heiter. 

Der Schmetterling ist nun geboren
fühlt sich besonders auserkoren. 

Die Bewegung luftig leicht,
im Windhauch der so seicht, 

die Flügel ausgebreitet, ja er singt.
Er fühlt sich so leicht, beschwingt. 

Von Blüte zu Blüte er jubelnd sich erhebt
hoch und höher zum Himmel schwebt. 

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Der Schmetterling

Wie wohl ein Schmetterling empfindet,
der sich aus der Hülle windet?

Er eben noch als Raupe kroch
aus irgendeinem dunkeln Loch. 
Behäbig, plump und ungelenk
von Blatt zu Blatt der Kopf sich schwenkt. 

Alles geht zu langsam, ist so schwierig,
nur beim Fressen ist er gierig. 

Der Bauch schwillt an, wird voll und voller.
Wohin führt das, wohin soll er? 

Dann wird er müde, spinnt sich ein,
so wird es eine Weile sein. 

Das Wunder vollzieht sich im Kokon
bis als neues Wesen es sieht die Sonn´. 
 

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Gott so nah´, der ihn erschaffen,
aber nicht aus einem Affen. 

Jehova ihn seine Mühsal vergessen läßt,
das Leben wird zu einem Fest. 

So wird es im neuen Leben sein,
statt des Wassers genießen wir Wein, 

vor unserem schönen eigenem Heim.
Ja, auch die Luft ist klar und rein. 

Vergangen sind Drangsal und Gier,
der Sieg ist unser, wir sind hier, 

voller Kraft, voller Elan,
so ist die Arbeit schnell getan, 

voller Freude und Frohlocken.
Na los, jetzt kommt auch der letzte in die Socken !

Sabine Köpke (Sabine Wilmans z. Z. der Niederschrift)  

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