Das sprechende Buch
Unterhaltung mit 8GeBeN.DE
Das sprechende Buch
Unterhaltung mit 8GeBeN.DE
Wir durchzieh'n Saaten grün
Haine, die ergötzend blüh'n
Waldespracht - neu gemacht
nach des Winters Nacht.
Dort im Schatten an dem Quell
rieselnd munter, silberhell
klein und Groß ruht im Moos
wie im weichen Schoß
Hier und dort, fort und fort
wo wir ziehen Ort für Ort
Alles freut sich der Zeit
die verjüngt, erneut
Widerschein der Schöpfung blüht
uns erneuernd im Gemüt
Alles neu, frisch und frei
Macht der holde Mai
- 1 -
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt ´ne kleine W
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt ´ne kleine W
Seht euch nur die W an
wie die W t kann
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt ´ne kleine W
Auf der Mauer, auf der Lauer
Sitzt ´ne kleine ...
Auf der Mauer, auf der Lauer
Sitzt ´ne kleine ...
Seht euch nur die ... an
wie die .. ... kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer
Sitzt ´ne kleine ...
- 2 -
Da drunten im Tale
Da drunten im Tale, da fließt
ein Bächlein, so klar und so süß
Der Müller, der hatte ein Mädchen
so rund als wie ein Rädchen
Schön Röschen, schön Röschen
schön Röschen ward sie genannt
Und um die Mitternacht
schlich sich ein Soldat von der Wacht
Er ging wohl hinunter zur Mühle
und klopft an ihre Türe
Schön Röschen, schön Röschen
mach auf doch geschwind
- 3 -
Schön Röschen, mach auf doch einmal
Ach, Sie sind´s mein Herr Korporal
Mein Herr, Sie müssen verzeihen
Sie dürfen nicht immer so schreien
Der Vater, die Mutter
die hören es jedesmal
Drauf stieg er zum Fenster hinein
da waren die zwei ganz allein
was weiter ist geschehen
das konnte man nicht sehen
Der Schlingel, der Schlingel
macht´s Fenster gleich zu
- 4 -
Der Papst lebt herrlich in der Welt
Der Papst lebt herrlich in der Welt
es fehlt ihm nicht an Ablaßgeld,
er trinkt den allerbesten Wein,
ich möchte doch der Papst wohl sein,
er trinkt den allerbesten Wein,
ich möchte doch der Papst wohl sein.
Doch nein ! er ist ein armer Wicht
ein holdes Mädchen küßt ihn nicht
er schläft in seinen Bett allein
ich möchte doch der Papst nicht sein
er schläft in seinen Bett allein
ich möchte doch der Papst nicht sein
Der Sultan lebt in Saus und Braus,
der wohnt in einem großen Haus
voll wunderschöner Mägdelein,
ich möchte doch der Sultan sein,
voll wunderschöner Mägdelein,
ich möchte doch der Sultan sein,
- 5 -
Doch nein ! er ist ein armer Mann;
er lebt nach seinem alt' Koran,
er trinkt nicht einen Tropfen Wein,
ich möchte doch nicht Sultan sein,
er trinkt nicht einen Tropfen Wein,
ich möchte doch nicht Sultan sein,
Getrennt wünscht ich mir beider Glück
nicht einen einz'gen Augenblick,
doch das ging ich mit Freuden ein:
bald Papst, bald Sultan möcht ich sein,
doch das ging ich mit Freuden ein:
bald Papst, bald Sultan möcht ich sein,
Drum Mädchen, gib mir einen Kuß,
denn jetzt bin ich der Sultanus
drum traute Brüder, schenkt mir ein,
damit ich auch der Papst kann sein
drum traute Brüder, schenkt mir ein,
damit ich auch der Papst kann sein
- 6 -
Hansela...
Das vierte Rehlein war noch klein,
Darum holt es der Jäger ein.
Wo mögen beide verschwunden sein,
Hallo im grünen Walde.
Hansela...
Das fünfte Reh sprang übem Bach,
Jedoch der Jäger sprang ihm nach.
Wo sind sie jetzt? Geh selber hin und frag,
Hallo im grünen Walde.
Hansela...
Es war am grünen Wiesenrand
Wo er das sechste Rehlein fand
Und es in seine Netze band
Hallo im grünen Walde.
Hansela...
- 7 -
Der Sommer ist vorüber
Der Sommer ist vorüber
die Blumen sind verblüht
nun stimmet an mit Brausen
der Herbst sein lustig Lied
Er jagt durch alle Bäume
er jagt sich fast zu Tod
und all die grünen Blätter
die färbt er gelb und rot
Nun fängt er an zu Pusten
und heult und pfeift gar sehr
die Blätter fallen nieder
die Bäume werden leer
und unsere lieben Vöglein
die trauen, werden still
ach in den kahlen Zweigen
kein Vöglein singen will
- 8 -
Der Winter ist ein rechter Mann
Der Winter ist ein rechter Mann,
Kernfest und auf die Dauer;
Sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an,
Und scheut nicht süß noch sauer.
War je ein Mann gesund wie er?
Er krankt und kränkelt nimmer,
Er trotzt der Kälte wie ein Bär
und schläft im kalten Zimmer.
Er zieht sein Hemd im freien an
und läßt´s vorher nicht wärmen
und spottet über Fluß im Zahn
und Grimmen in Gedärmen.
Aus Blumen und aus Vogelsang
weiß er sich nichts zu machen,
haßt warmen Drang und warmen Klang
und alle warmen Sachen.
- 10 -
Doch wenn die Füchse bellen sehr,
wenn´s Holz im Ofen knittert,
und um den Ofen Knecht und Herr
die Hände reibt und zittert;
Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht
und Teich und Seen krachen:
Das klingt ihm gut, das haßt er nicht,
dann will er tot sich lachen.-
Sein Schloß von Eis liegt ganz hinaus
Beim Nordpol an dem Strande;
Doch hat er auch ein Sommerhaus
im lieben Schweizerlande.
Da ist er denn bald dort, bald hier;
gut Regiment zu führen;
und wenn er durchzieht, stehen wir
und sehn ihn an und frieren
- 11 -
Die Affen rasen durch den Wald
Die Affen rasen durch den Wald
Der eine macht den andern kalt
Die ganze Affenbande brüllt:
Wo ist die Kokosnuß?
Wo ist die Kokosnuß?
Wer hat die Kokosnuß geklaut?
Die Affenmama sitzt am Fluß
Und angelt nach der Kokosnuß,
Die ganze Affenbande brüllt:
Wo ist die Kokosnuß?
Wo ist die Kokosnuß?
Wer hat die Kokosnuß geklaut?
- 12 -
Der Affenonkel, welch ein Graus,
Reißt ganze Urwaldbäume aus,
Die ganze Affenbande brüllt:
Wo ist die Kokosnuß?
Wo ist die Kokosnuß?
Wer hat die Kokosnuß geklaut?
Der Affenmilchmann, welch ein Schlick,
Er lauert auf die Kokosmilch,
Die ganze Affenbande brüllt:
Wo ist die Kokosnuß?
Wo ist die Kokosnuß?
Wer hat die Kokosnuß geklaut?
- 13 -
Der Elefant im Urwald spricht:
Hier in dem Dickicht ist sie nicht,
Die ganze Affenbande brüllt:
Wo ist die Kokosnuß?
Wo ist die Kokosnuß?
Wer hat die Kokosnuß geklaut?
Die Affenbraut denkt selbst beim Kuß
Nur immer an die Kokosnuß,
Die ganze Affenbande brüllt:
Wo ist die Kokosnuß?
Wo ist die Kokosnuß?
Wer hat die Kokosnuß geklaut?
- 14 -
Das Affenbaby voll Genuß
Hält in der Hand die Kokosnuß,
Die ganze Affenbande brüllt:
"Hier ist die Kokosnuß!
Hier ist die Kokosnuß!
Es hat die Kokosnuß geklaut".
Und die Moral von der Geschicht',
Klau keine Kokosnüsse nicht,
Weil sonst die ganze Bande brüllt:
Wo ist die Kokosnuß?
Wo ist die Kokosnuß?
Wer hat die Kokosnuß geklaut?
- 15 -
Die Reise nach Jütland
Die Reise nach Jütland
Ei, die fällt mir so schwer
"Du, mein einzig schön´s Mädchen,
Wir sehn uns nicht mehr!"
"Sehn wir uns nicht wieder,
Ei so wünsch ich dir Glück.
Du mein einzig schön's Mädchen,
Denk oftmals zurück!"
Des Sonntags früh morgens,
Sagt der Hauptmann zum Rapport:
"Nur auf, auf, Kameraden,
Heut müssen wir fort."
"Ei, warum denn nicht morgen,
Ei warum denn grad heut'?
Denn es ist ja heute Sonntag
Für uns junge Leut."
- 16 -
Der Hauptmann spricht leise:
"Daran hab ich keine Schuld
Denn der Oberst, der uns führet
der hat keine Geduld."
Das Mädchen ,das weinte
die Äuglein sich rot
und sagte: Mein Heinrich
die schießen dich tot
Das Schifflein auf'm Rheine
Schwankt hin und schwankt her,
Grad als ob im fremden Lande
Keine Hoffnung mehr wär.
Das Schifflein am Strande
Schwankt hin und schwankt her:
"Du mein einzig schönes Mädchen,
Wir sehn uns nicht mehr."
- 17 -
Schatz, sehn wir uns nicht mehr
so wünsch ich dir Glück
ei so denke noch einmal
an dein´n Heinrich zurück!
Drauf sah ich ein Schifflein
wohl auf der klaren Flut
darinnen meinen Heinrich
er schwenket seinen Hut
Was heißt denn das Schwenken
gewiß "Lebewohl"
ha, wer weiß, ob wir einander
uns wiedersehn soll´n
- 18 -
Die Gedanken sind frei
Die Gedanken sind frei
wer kann sie erraten
sie fliegen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen
kein Jäger erschießen.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei
Ich denke, was ich will
und was mich beglückt,
doch alles in der Still´
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch, mein Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei
- 19 -
Und sperrt man mich ein
in finstere Kerker
das alles sind rein
vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei
die Gedanken sind frei
Ich liebe den Wein
mein Mädchen vor allen,
sie tut mir allein
am besten gefallen.
Ich bin nicht alleine
bei meinem Glas Weine,
mein Mädchen dabei:
Die Gedanken sind frei!
Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
Die Gedanken sind frei!
- 20 -
Du, du liegst mir im Herzen
Du, du liegst mir im Herzen du,
du liegst mir im Sinn.
Du, du machst mir viel Schmerzen,
weißt nicht wie gut ich dir bin.
Ja, ja, ja, ja, weißt nicht wie gut ich dir bin.
Ja, ja, ja, ja, weißt nicht wie gut ich dir bin.
So, so wie ich dich liebe
so, so liebe auch mich.
Die, die zärtlichsten Triebe
fühle ich ewig für dich.
Ja, ja, ja, ja, fühle ich ewig für dich.
Ja, ja, ja, ja, fühle ich ewig für dich.
- 21 -
Doch, doch darf ich dir trauen
dir, dir mit leichtem Sinn?
Du, du kannst auf mich bauen
weißt ja wie gut ich dir bin!
Ja, ja, ja, ja, weißt ja wie gut ich dir bin!
Ja, ja, ja, ja, weißt ja wie gut ich dir bin!
Und, und wenn in der Ferne,
mir, mir dein Bild erscheint,
dann, dann wünscht ich so gerne
daß uns die Liebe vereint.
Ja, ja, ja, ja, daß uns die Liebe vereint.
Ja, ja, ja, ja, daß uns die Liebe vereint.
- 22 -
Im Wald, in der Schenke zum Kürassier
Im Wald, in der Schenke zum Kürassier
klopft bei Sturmwind ich durstig an
und es öffnet die schwarze Barbara
und es schenkte der grobe Johann.
Schenk´ ein Herr Wirt, schenk´ ein Johann,
dein Krätzer brennt, er raubt mir den Verstand;
wär´ deine schwarze Tochter nicht,
ich hätt´ dich nie gekannt
Ja, ja, die schönste auf der Welt ist meine Barbara
was mir an ihr gefällt, das ist ihr schwarzes Haar
sie hat so wunder-, wunderschöne blaue Augen
und einen roten, roten Mund
Ja, ja, die schönste auf der Welt ist meine Barbara
- 23 -
Im Wald in der Schenke zum Kürassier
schließt der Schankwirt krachend die Tor,
und die Uhren sie schlagen schon Mitternacht
und ich steige die Stiege empor.
Gute Nacht, Herr Wirt, gute Nacht, Johann,
schlaf wohl mein Kind und träum in süßer Ruh.
Da draußen pfeift der wind im Wald
und singt sein Lied dazu (Ja, ja ...)
Im Wald in der Schenke zum Kürassier
auf dem Schanktisch da steht noch ein Glas,
und hinter dem Schanktisch steht Barbara
und sie trocknet wohl dies und wohl das.
Leb' wohl, Herr Wirt, leb' wohl, Johann,
dein Wein war schlecht, ergaunert war dein Geld,
doch um die Zeche Barbaras
hab ich dich doch geprellt (Ja, ja ...)
- 24 -
Im Frühtau zu Berge wir ziehn, vallera
Im Frühtau zu Berge wir ziehn, vallera
grün schimmern wie Smaragde alle Höhen, vallera
Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen
noch ehe im Tale die Hähne krähen
Ihr alten und hochweisen Leut', vallera
Ihr denkt wohl wir wären nicht gescheit, vallera
Wer sollte aber singen
Wenn wir schon Grillen fingen
In dieser herrlichen Frühlingszeit.
Werft von Euch, Ihr Menschen, alle Qual, vallera
Kommt mit uns auf die Höhen aus dem Tal, vallera
Wir sind hinaus gegangen
Den Sonnenschein zu fangen
Kommt mit und versucht es doch auch einmal.
- 25 -
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
daß ich so traurig bin
ein Lehrsatz aus alten Zeiten
der kommt mir nicht aus dem Sinn
Drei Winkel, wovon ein rechter
sind mit drei Seiten verwandt
und diese noblen Geschlechter
regieren Leut und Land
- 26 -
Die schönste der Hypotenusen
thront oben wunderbar
es schlummeret an ihrem Busen
ein holdes Kathetenpaar
Sie thronet auf hohem Quadrate
und singt ein Lied dabei
das hat eine pythagorate
gewaltige Melodei
Der Welt unendlich Getriebe
ergreift es mit wildem Weh
sie schwärmt in glühender Liebe
für a quadrat, b quadrat c
Sogar die kühlen Kometen
erfaßt ein feuriger Wahn
und das hat mit ihren Katheten
Hypotenuse getan
- 27 -
Jetzt fahrn wir über´n See
Jetzt fahrn wir über´n See, übern See
jetzt fahrn wir übern
Jetzt fahrn wir übern See, übern See,
jetzt fahrn wir übern - ..... See
Mit einer hölzern Wurzel, Wurzel, Wurzel, Wurzel,
mit einer hölzern Wurzel,
ein Ruder war nicht -
mit einer hölzern Wurzel,
Wurzel, Wurzel, Wurzel,
mit einer hölzern Wurzel,
ein Ruder war nicht - ..... dran.
Und als wir drüben waren, drüben warn,
und als wir drüben - ......warn,
da sangen alle Vöglein,
Vöglein, Vöglein, Vöglein,
da sangen alle Vöglein,
der helle Tag brach - ...... an.
- 28 -
Der Jäger blies ins Horn, blies ins Horn,
der Jäger blies ins - ...... Horn,
Da bliesen alle Jäger, Jäger, Jäger, Jäger,
da bliesen alle Jäger,
ein jeder in sein - ..... Horn.
Das Liedlein, das ist aus, das ist aus,
das Liedlein das ist - ..... aus.
Und wer das Lied nicht singen kann,
singen, singen, singen kann,
und wer das Lied nicht singen kann,
der fang`s von vorne - ..... an.
- 29 -
Ach, noch einen Walzer
einen Walzer zu guter Letzt,
Ach, noch einen Walzer
Einen Walzer zuletzt!
Seht nur, wie allerliebst und nett
s Mädel die Füße setzt!
Tanz mit der Dorl...
Flink wie der Vogel
wie der Vogel in der Luft
Flink wie der Vogel
wie der Vogel in der Luft
Dann geht es um und um
dann geht es ticketacke rum
Tanz mit der Dorl...
- 30 -
Lustig ist das Zigeunerleben
Lustig ist das Zigeunerleben,
Faria, faria, hoh.
Brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben,
Faria, faria, hoh.
Lustig ist´s im grünen Wald
wo des Zigeuners Aufenthalt
Faria, faria, faria, faria
Faria, faria, hoh.
Auf dem Stroh und auf dem Heu
...
da machen wir uns ein großes Feuer
blinzt uns nit als wie die Sonn´
so leben wir in Freud´und Wonn´
...
Sollt uns einmal der Hunger plagen,
...
Tun wir uns ein Hirschlein jagen:
Hirschlein nimm dich wohl in Acht,
Wenn des Jägers Büchse kracht.
- 31 -
Sollt uns einmal der Durst sehr quälen,
...
Gehn wir hin zu Wasserquellen,
Trinken das Wasser wie Moselwein,
Meinen, es müßte Champagner sein.
...
Mädchen, willst du Tabak rauchen
...
brauchst dir keine Pfeif zu kaufen
dort in meinem Mantelsack
steckt eine Pfeif´und Rauchtabak
...
Wenn uns tut der Beutel hexen,
...
lassen wir unsre Taler wechseln,
Wir treiben die Zigeunerkunst,
Da kommen die Taler wieder all zu uns.
- 32 -
Und wie ist´s gegangen und wie ist`s gewesen
...
lassen wir uns die Planeten lesen
Schaun uns die Weiber wohl in die Hand
wird der Planet schon werden erkannt
...
Wenn wir auch kein Federbett haben,
...
Tun wir uns ein Loch ausgraben,
Legen Moos und Reisig 'nein,
Das soll uns ein Federbett sein.
...
Manche haben blaue Augen
...
müssen eine Brille brauchen
wir mit unserm schwarzbraunen Gesicht
brauchen keine Brille nicht
- 33 -
Laßt uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freun
Lustig, lustig traleralera
heut ist der Nikolausabend da
Niklaus, komm in unser Haus
pack die große Tasche aus
Lustig, lustig traleralera...
Dann stell ich den Teller auf
Niklaus legt gewiß was drauf
Lustig, lustig traleralera...
wenn ich schlaf, dann träume ich:
Jetzt bringt Niklaus was für mich!
Lustig, lustig traleralera...
Wenn ich aufgestanden bin
lauf ich schnell zum Teller hin
Lustig, lustig traleralera...
Niklaus ist ein guter Mann
dem man nicht genug danken kann
Lustig, lustig traleralera...
- 34 -
Der Erlkönig
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Zu Esel der Dahlmann mit seinem Kind!
Er hat den Kaiser wohl in dem Arm
Er glaubt ihn sicher, er hält ihn warm.
"Mein Kaiser, was birgst du so bang dein Gesicht?"
"Siehst Dahlmann du dort die Linke nicht
Gestalten so gräulich mit rotem Schweif?"
"Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif"
"Du liebes Kind, komm geh' mit mir
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir
Ein gold'nes Krönlein liegt an dem Strand
Daneben ein hänfen Krawattenband."
"Ach Dahlmann, mein Vater, und hörst du nicht
Was leise flüsternd die Linke verspricht?"
"Sei ruhig, bleibe ruhig mein Kind
Aus Ungarn säuselt ein scharfer Wind."
- 35 -
Willst feiner Knabe du mit mir gehen?
Demokraten sollen dich warten schön
Es führen Gestalten den nächtlichen Reig'n
Und singen und reden und schläfern die ein."
"Ach Dahlmann, mein Vater, und siehst du nicht dort
Blutrote Gestalten am nächtlichen Ort?"
"Mein Sohn, mein Kaiser, ich seh' es genau
's sind Bassermänner, vom Heulen so grau."
"Wir lieben dich, uns reizt deine schöne Gestalt
Und stirbst du nicht willig, so braucht man Gewalt!"
"Ach Dahlmann, mein Vater, jetzt packt man mich an
Die Linke hat mir ein Leides getan."
Dem Dahlmann grauset's - er reitet geschwind
Er hält in den Armen das ächzende Kind;
Erreicht Berlin mit Müh' und Not
In seinen Armen der Kaiser - war tot!
- 36 -
Es war einmal ein treuer Husar
Der liebt´ sein Mädchen ein ganzes Jahr
Ein ganzes Jahr und noch viel mehr
die Liebe nahm kein Ende mehr.
Kaum war er drei Tag in der Fremd´
so kam ein Brief von Liebchens Händ´
Sie ward so krank bis auf den Tod,
Drei Tag, drei Nacht sprach sie kein Wort.
Daruf bestieg er sein stolzes Roß
und ritt damit zu Liebchens Schloß
Guten Tag, Schwiegermutter mein
was macht denn euer Töchterlein
Da droben liegt sie auf weichem Stroh
bis morgen früh ist sie schon tot
Zündet an, zündet an ein Licht
sonst stirbt mein Schatz und ich seh ihn nicht
Sechs Bauernburschen sein all zu schlecht
zu tragen mir mein Liebchen weg
sechs Husaren, die müssens sein
die tragen mein Feinsliebchen heim.
- 37 -
Ein Schneider fing ´ne Maus
Ein Schneider fing ´ne Maus
Ein Schneider fing ´ne Maus
Ein Schneider fing ´ne
Mi-a-mi-a-mau-se-maus.
Was will er mit der Maus?
Was will er mit der Maus?
Was will er mit der Mi-a-mi-a-mausemaus?
Er zieht ihr ab das Fell
Er zieht ihr ab das Fell
Er zieht ihr ab das Mi-a-mia-a-mausefell.
Was will er mit dem Fell?
Was will er mit dem Fell?
as will er mit dem Mi-a-mi-a-mausefell?
Er näht sich einen Sack
er näht sich einen Sack
Er näht sich einen Mi-a-mi-a-mausesack.
Was will er mit dem Sack?
Was will er mit dem Sack?
Was will er mit dem Mi-a-mi-a-mausesack?
- 38 -
Er zählt darin sein Geld
Er zählt darin sein Geld
Er zählt darin sein Mi-a-mi-a-mausegeld.
Was will er mit dem Geld?
Was will er mit dem Geld?
Was will er mit dem Mi-a-mi-a-mausegeld?
Er kauft sich einen Bock
Er kauft sich einen Bock
Er kauft sich einen Zi-a-Zi-a-Ziegenbock.
Was will er mit dem Bock?
Was will er mit dem Bock?
Was will er mit dem Zi-a-Zi-a-Ziegenbock?
Er reitet in den Krieg
Er reitet in den Krieg
Er reitet in den Mi-a-mi-a-mausekrieg.
Was will er in dem Krieg?
Was will er in dem Krieg?
Was will er in dem Mi-a-mi-a-mausekrieg?
Er schlägt sie alle tot,
Er schlägt sie alle tot,
Er schlägt sie alle Mi-a-mi-a-mausetot
- 39 -
Eine Seefahrt die ist lustig
Eine Seefahrt die ist lustig
Eine Seefahrt, die ist schön
Denn da kann man fremde Länder
Und noch manches andre sehn.
Hol-la-hi, hol-la-h
Hol-la-hi-a hi-a hi-a, hol-la-ho
Unser Kapitän, der Dicke,
Kaum drei Käse ist er groß,
auf der Brücke eine Schnauze,
Wie'ne Ankerklüse groß.(Hol-la-hi...)
In der Rechten einen Whiskey,
In der Linken einen Köm,
Und die spiegelblanke Glatze,
Das ist unser Kapitän.(Hol-la-hi...)
In der einen Hand die Kanne,
In der andern Hand den Twist,
Und dazu die große Schnauze,
Fertig ist der Maschinist.(Hol-la-hi...)
- 40 -
Und der erste Maschinist,
Ist Chinese, und kein Christ,
und der erste Offizier,
Der trägt Wäsche aus Papier.(Hol-la-hi...)
Und man hat sich dann gewaschen
Und man denkt, nun bist du rein;
Kommt so'n Bootsmannsmaat der Wache:
"Wasch dich noch einmal du Schwein!"(Hol-la-hi...)
In des Bunkers tiefsten Gründen,
Zwischen Kohlen ganz versteckt,
Pennt der allerfaulste Stoker,
Bis der Obermaat ihn weckt.(Hol-la-hi...)
"Komm mal rauf, mein Herzensjunge,
Komm mal rauf, du altes Schwein,
Nicht mal Kohlen kannst du trimmen
Und ein Heizer willst du sein?"(Hol-la-hi...)
- 41 -
Und er haut ihm vor'n Dassel,
Daß er in die Kohlen fällt
Und die heilgen zwölf Apostel
Für 'ne Räuberbande hält.(Hol-la-hi...)
Und im Heizraum bei einer Hitze
Von fast über fünfzig Grad
Muß der Stoker feste schwitzen
Und im Luftschacht sitzt der Maat.(Hol-la-hi...)
Und der Koch in der Kombüse,
Diese vollgefressene Sau,
Mit de Beene ins Gemüse,
Mit de Arme im Kakau.(Hol-la-hi...)
Und der Koch in der Kombüse,
Diese zentnerschwere Sau,
Kocht uns alle Tage Pampe,
Uschi, Uschi mit Wauwau.(Hol-la-hi...)
- 42 -
Mit der Fleischbank schwer beladen
Schwankt der Seemann über Deck;
Doch das Fleisch ist voller Maden,
Läuft ihm schon von selber weg.(Hol-la-hi...)
Und die silberweißen Möwen,
Die erfüllen ihren Zweck
Und sie scheissen, scheissen, scheissen
Auf das frischgewaschne Deck.(Hol-la-hi...)
In der Heimat angekommen,
Fängt ein neues Leben an,
Eine Frau wird sich genommen,
Kinder bringt der Weihnachtsmann.(Hol-la-hi...)
- 43 -
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn,
Und alles was er blies das war verlorn.
Soll es denn alles verloren seyn?
Ich wollte lieber kein Jäger seyn.
Er zog sein Netz wohl über den Strauch,
da sprang ein schwarzbraunes Tierlein heraus.
Ei Tierlein, laß deine Füße nur stahn,
meine schneeweiße Hündlein, die fangen dich schon
Deine großen Hunde die holen mich nicht,
Sie wissen meine hohe weite Sprünge noch nicht.
Deine hohe Sprünge die wissen sie wohl,
du dauerst mich, daß du heute noch sterben sollst.
- 44 -
Sterbe ich nun, so bin ich tot,
Begräbt man mich unter die Röslein rot.
Wohl unter die Röslein, wohl unter den Klee,
Scheiden von der Herzallerliebsten, das tut weh
Es stund kaum an den dritten Tag
da wuchsen drei Blumen aus ihrem Grab
Das erste war ein Röslein rot
war gewachsen von der Herzallerliebsten tot
Das ander war ein Nägelein
war gewachsen von der Herzallerliebsten mein
Das dritte war ein Lilie weiß
steckt er`s auf seinen Hut mit Fleiß
- 45 -
Es gingen drei Jäger wohl auf die Pirsch
Es gingen drei Jäger wohl auf die Pirsch
Sie wollten erjagen den weißen Hirsch
Husch husch, piff paff, trara
Sie legten sich unter den Tannenbaum,
Da hatten die drei einen seltsamen Traum.
Husch husch, piff paff, trara
(Der Erste)
Mir hat geträumt, ich klopft´ auf den Busch
Da rauschte der Hirsch heraus, husch husch!
(Der Zweite)
Und als er sprang mit der Hundegeklaff
Da brannte ich ihm auf das Fell, piff paff!
(Der Dritte)
Und als ich den Hirsch auf der Erde sah
Da stieß ich lustig ins Horn, trara!
- 47 -
Es ist so schön Soldat zu sein
Es ist so schön Soldat zu sein, Rosemarie,
Nicht jeder Tag bringt Sonnenschein, Rosemarie,
Doch du, du bist mein Talisman, Rosemarie,
Du gehst in allem mir voran, Rosemarie.
Soldaten sind Soldaten
In Worten und in Taten,
Sie kennen keine Lumperei
Und sind nur einem Mädel treu,
Valleri, Valleralle ralle ra!
Rosemarie.
Zwei Jahre sind so schnell dahin, Rosemarie,
Und wenn ich wieder bei dir bin, Rosemarie,
Dann küß ich dich und sage dir, Rosemarie,
Von nun an, Schatz, gehörst du mir, Rosemarie.
Soldaten sind Soldaten . . . . .
In Treue fest für immerdar, Rosemarie,
Geh'n beide wir zum Traualtar, Rosemarie,
Und reichen uns zum Bund die Hand, Rosemarie,
In Treue fest fürs Vaterland, Rosemarie.
Soldaten sind Soldaten . . .
- 49 -
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider,
grün, grün, grün ist alles was ich hab.
Darum lieb ich alles was so grün ist:
Weil mein Schatz ein Jäger, Jäger ist.
Weiß, weiß, weiß sind alle meine Kleider,
weiß, weiß, weiß ist alles was ich hab.
Darum lieb ich alles was so grün ist:
Weil mein Schatz ein Bäcker, Bäcker ist.
schwarz - Schornsteinfeger
orange - Müllmann
gelb - Postmann
blau - Seemann
bunt - Maler
- 51 -
Horch was kommt von draussen rein
Horch was kommt von draussen rein - Hollahi Hollaho
Wird wohl mein Feinsliebchen sein - Hollahi jaho
Geht vorbei und schaut nicht ´rein - Hollahi Hollaho
Wird´s wohl nicht gewesen sein - Hollahi jaho
Leute haben´s oft gesagt - Hollahi Hollaho
Daß ich ein fein´s Liebchen hab - Hollahi jaho
Laß sie reden schweig fein still - Hollahi Hollaho
Kann ja lieben wen ich will - Hollahi jaho
Leute die haben mir erzählt - Hollahi Hollaho
was ich für ein Schatz erwählt - Hollahi jaho
denk ich mir in meinem Sinn - Hollahi Hollaho
mag es gut sein oder schlimm - Hollahi jaho
Sagt mir, Leute, ganz gewiß - Hollahi Hollaho
Was das für ein Lieben ist - Hollahi jaho
Die ich liebe, krieg ich nicht - Hollahi Hollaho
Und 'ne andre mag ich nicht - Hollahi jaho
- 52 -
Wenn mein Liebchen Hochzeit hat - Hollahi Hollaho
Ist für mich ein Trauertag - Hollahi jaho
Geh ich in mein Kämmerlein - Hollahi Hollaho
Trage meinen Schmerz allein - Hollahi jaho
Wenn ich dann gestorben bin - Hollahi Hollaho
Trägt man mich zum Grabe hin - Hollahi jaho
Setzt mir einen Leichenstein - Hollahi Hollaho
Pflanzt nicht drauf "Vergißnicht mein" - Hollahi jaho
Wenn ich dann im Himmel bin - Hollahi Hollaho
Ist mein Liebchen auch darin - Hollahi jaho
Denn es ist ein alter Brauch - Hollahi Hollaho
Was sich liebt, das kriegt sich auch - Hollahi jaho
- 53 -
Hört Ihr Herrn und laßt euch sagen
Hört Ihr Herrn und laßt euch sagen
Uns´re Glock´ hat acht geschlagen!
Nur acht Seelen sprach Gott los
als die Sintflut sich ergoß
Menschen wachen kann nichts nützen,
Gott muß wachen, Gott muß schützen
Herr, durch deine Güt´ und Macht
Schenk uns eine gute Nacht
Hört Ihr Herrn und laßt euch sagen
Uns´re Glock´ hat neun geschlagen!
Wart das Feuer und das Licht
Daß dem Haus kein Leid geschicht!
Menschen wachen kann nichts nützen,
Gott muß wachen, Gott muß schützen
Herr, durch deine Güt´ und Macht
Schenk uns eine gute Nacht
- 54 -
Hört, Ihr Herrn, und laßt euch sagen,
Uns´re Glock hat zehn geschlagen!
Zehn Gebote setzt Gott ein;
Gib, daß wir gehorsam sein!
Menschen wachen . . .
Hört, Ihr Herrn, und laßt euch sagen
Uns´re Glock hat elf geschlagen
Elf der Jünger bleiben treu
Hilf, daß wir im Tod ohn' Reu
Menschen wachen . . .
Hört, Ihr Herrn, und laßt euch sagen,
Uns´re Glock hat zwölf geschlagen!
Zwölf, das ist das Ziel der Zeit
Mensch bedenk die Ewigkeit!
Menschen wachen . . .
Hört, Ihr Herrn, und laßt euch sagen
Uns´re Glock hat eins geschlagen!
Eins ist allein der ew´ge Gott,
Der uns trägt aus aller Not!
Menschen wachen . . .
- 55 -
Hört, Ihr Herrn, und laßt euch sagen
Unsere Glock hat zwei geschlagen
Zwei Wege hat der Mensch vor sich
Herr, den rechten führe mich
Menschen wachen . . .
Hört, Ihr Herrn, und laßt euch sagen
Unsere Glock hat drei geschlagen!
Dreifach ist, was heilig heisst
Vater, Sohn und heiliger Geist
Menschen wachen . . .
Hört, Ihr Herrn, und laßt euch sagen
Unsere Glock hat vier geschlagen
Vierfach ist das Ackerfeld
Mensch, wie ist dein Herz bestellt
Alle Sternlein müssen schwinden
Und der Tag wird sich einfinden;
Danket Gott, der uns die Nacht
Hat so väterlich bedacht
- 56 -
Hinweg mit diesem Fingerhut
her mit dem Henkelkruge,
nun schlürf in echtem Trinkermut
Weisheit mit jedem Zuge!
Herr Bruder, auf aus deinem Traum
das volle Glas zum Munde,
wer oben bleibt, schlürft eitel Schaum:
die Wahrheit liegt im Grunde!
Lass dem Philister seinen Quark!
Wer recht versteht zu trinken,
dem muss bis in der Seele Mark
der Strahl der Weisheit sinken.
Dem ist die Welt ein offnes Buch
das Leben ein voller Becher,
daran trinkt er sich nie genug
der immer durst'ge Zecher!
O Schenkin, gib noch einen Kuss
und sieh mein Haupt, das heiße!
Recht hast du, Freund Kopernikus:
die Erde geht im Kreise!
Und sank die Sonn' uns auch hinab
so lasst uns drum nicht greinen,
und morgen wird sie neu herab
in unsre Becher scheinen!
- 57 -
Mein Vater war ein Wandersmann
und mir steckt´s auch im Blut
D´rum wand´re ich froh so lang ich kann
Und schwenke meinen Hut
Faleri falera
faleri falera ha ha ha ha ha ha
Faleri falera
und schwenke meinen Hut
Das Wandern schafft stets frische Lust
erhält das Herz gesund
Frei atmet draußen meine Brust
froh singet stets mein Mund
Faleri falera
faleri falera ha ha ha ha ha ha
Faleri falera
froh singet stets mein Mund
Warum singt Dir das Vögelein
so freudevoll sein Lied
weil´s nimmer hockt Land aus Land ein
durch and´re Fluren zieht
Faleri falera
faleri falera ha ha ha ha ha ha
Faleri falera
durch and´re Fluren zieht
- 59 -
Was murmelt´s Bächlein dort und rauscht
so lustig hin durch´s Rohr
weil´s frei sich regt, mit Wonne lauscht
ihm dein empfänglich Ohr
Faleri falera
faleri falera ha ha ha ha ha ha
Faleri falera
ihm dein empfänglich Ohr
D´rum trag ich Ränzlein und den Stab
weit in die Welt hinein
und werde bis an´s kühle Grab
ein Wanderbursche sein
Faleri falera
faleri falera ha ha ha ha ha ha
Faleri falera
ein Wanderbursche sein.
- 60 -
Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
Motorrad, Motorrad
meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
Meine Oma hat im Backenzahn ein Radio...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
Meine Oma bäckt im Kühlschrank eine Torte...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau.
Meine Oma hat nen Nachttopf mit Beleuchtung...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
Meine Oma hat nen Löffel mit Propeller...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
Meine Oma hat nen Goldfisch, der raucht Pfeife...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
- 61 -
Meine Oma hat nen Papagei mit Bluejeans...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
Meine Oma hat Klosettpapier mit Blümchen...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
Meine Oma hat 'ne Brille mit Gardinen...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
Meine Oma hat 'nen Kochtopf mit 'nem Lenkrad...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
Meine Oma hat 'nen Dackel, der trägt Höschen...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
Meine Oma guckt die Tagesschau mit `m Fernrohr...
meine Oma ist ´ne ganz patente Frau
Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad...
Motorrad, Motorrad
meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
Ohne Rücktritt, ohne Bremse, ohne Licht
- 62 -
O, du lieber Augustin,
Augustin, Augustin,
O, du lieber Augustin,
Alles ist hin!
Geld ist hin, Mädl ist hin,
Alles ist hin, Augustin!
O, du lieber ...
Rock ist weg, Stock ist weg,
Augustin liegt im Dreck.
O, du lieber ...
Und selbst das reiche Wien,
Hin ist's wie Augustin;
Weint mit mir im gleichen Sinn,
Alles ist hin!
Jeder Tag war ein Fest,
Jetzt haben wir die Pest!
Nur ein großes Leichenfest,
Das ist der Rest.
Augustin, Augustin,
Leg nur ins Grab dich hin!
O, du lieber ...
- 63 -
Ob er aber über Oberammergau
Heut kommt der Hans zu mir
freut sich die Liesl
Ob er aber über Oberammergau
oder aber über Unterammergau
oder aber überhaupt nicht kommt
ist nicht gewiß.
Heut geht die Lies' mit mir
Zum Schützenfest.
Ob sie aber über Oberammergau,
Oder aber über Unterammergau
Oder aber überhaupt net geht,
Steht noch net fest.
- 64 -
Wenn die Uhr zwölfe schlagt
Gehn wir nach Haus.
Ob wir aber über Oberammergau,
Oder aber über Unterammergau
Oder aber überhaupt net geh'n
Ist noch net 'raus.
Hans ißt den Schweizerkäs
Mit dem Gebiß.
Ob er'n aber übern Oberkiefer kaut,
Oder aber übern Unterkiefer kaut,
Oder aber überhaupt nicht kaut,
Ist nicht gewiß.
- 65 -
So viel Stern am Himmel stehen
an dem güldnen blauen Zelt;
so viel Schäflein, als da gehen
in dem grünen, grünen Feld;
so viel Vöglein, als da fliegen
als da hin und wieder fliegen:
so viel mal sei du gegrüsst!
Soll ich dich denn nimmer sehen
nun ich ewig ferne muss?
Ach, das kann ich nicht verstehen
o du bittrer Scheidensschluss!
Wär ich lieber schon gestorben
eh' ich mir ein Lieb erworben,
wär' ich jetz nicht so betrübt
- 66 -
Weiss nicht, ob auf dieser Erden
die des herben Jammers voll,
nach viel Trübsal und Beschwerden
ich dich wiedersehen soll;
was für Wellen, was für Flammen
schlagen über mir zusammen,
ach, wie gross ist meine Not!
Mit Geduld will ich es tragen
denk' ich immer nur zu dir;
alle Morgen will ich sagen:
O mein Lieb, wann kömmst zu mir?
Alle Abend will ich sprechen
wenn mir meine Äuglein brechen:
O mein Lieb, gedenk an mich!
Ja, ich will dich nicht vergessen
enden nie die Liebe mein,
wenn ich sollte unterdessen
auf dem Todbett schlafen ein
auf dem Kirchhof will ich liegen
wie das Kindlein in der Wiegen,
das die Lieb tut wiegen ein
- 67 -
Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn
Spannenlanger Hansel
nudeldicke Dirn.
Gehn wir in den Garten
schütteln wir die Birn.
Schüttel ich die großen,
schüttelst du die klein
wenn das Sackerl voll ist
gehn wir wieder heim
Lauf doch nicht so närrisch
spangenlanger Hans
Ich verlier die Birnen
und die Schuh' noch ganz
Trägst ja nur die kleinen
nudeldicke Dirn,
und ich schlep´' den schweren Sack
mit den großen Birn
- 68 -
Wenn ich ein Vöglein wär
Wenn ich ein Vöglein wär
und auch zwei Flügel hätt
flög ich zu dir
weil´s aber nicht kann sein
bleib ich allhier
Bin ich gleich weit von dir
bin ich im Traum bei dir
und red mit dir;
wenn ich erwachen tu
bin ich allein.
Keine Stund in der Nacht
da nicht mein Herz erwacht
und an dich denkt
dass du mir tausendmal
dass du mir tausendmal
dein Herz geschenkt
- 69 -
Wenn der Topf aber nun ein Loch hat
"Wenn der Topp aber nun en Loch hat
lieber Heinrich, lieber Heinrich?"
Stopp et to, liebe Liese,
liebe Liese, stopp et to!"
"Womit soll ick´t denn aber tostoppen
lieber Heinrich, lieber Heinrich?"
"Nimm Stroh, liebe Liese
liebe Liese, nimm Stroh!"
Wenn det Stroh aber nu to lang is, mein lieber Heinrich?
"Hau et ab, liebe Liese, hau et ab!"
Womit soll ick et denn aber abhauen, mein lieber Heinrich?
"Nimm det Beil, liebe Liese, nimm det Beil!
- 70 -
Wenn det Beil aber nu to stump is, lieber Heinrich?
"Denn musst d'et schleifen, liebe Liese, denn musst d'et schleifen!"
Womit soll ick et denn aber schleifen, lieber Heinrich?
"Nimm 'nen Stein, liebe Liese, nimm 'nen Stein!"
Wenn der Stein aber nu to trocken is, lieber Heinrich?
"Mach en nass, liebe Liese, mach en nass!"
Womit soll ick'n denn aber nass machen, lieber Heinrich?
"Hole Wasser, liebe Liese, hole Wasser!"
Womit soll ick denn det Wasser holen, lieber Heinrich?
"Nimm den Topp, liebe Liese, nimm den Topp!
- 71 -
Widele wedele
Widele, wedele, hinterm Städtele
hält der Bettelmann Hochzeit.
Widele, wedele, hinterm Städtele
hält der Bettelmann Hochzeit.
Alle die Tierle, die Wedele haben
soll´n zur Hochzeit kommen.
Widele, wedele, hinterm Städtele
hält der Bettelmann Hochzeit.
Pfeift das Mäusele, tanzt das Läusele,
schlägt das Igele Trommel.
Widele, wedele, hinterm Städtele
hält der Bettelmann Hochzeit.
Bellt das Hündele, miaut das Kätzele
und das Schweinele grunzet.
Alle die Tiere mit hellen Stimmen
sollen als Sänger kommen.
- 72 -
Hüpft das Zickele, hopst das Hasele
und das Füllen springet.
Alle die Tiere mit langen Beinen
sollen als Tänzer kommen.
Surrt das Fliegele, summt das Bienele
und die Hummel brummet.
Alle die lustigen Musikanten
sollen zur Hochzeit kommen.
Wind mar a Kränzele, tun wir a Tänzele,
lassen die Geigen klingen.
Widele, wedele, hinterm Städtele
hält der Bettelmann Hochzeit.
- 73 -
Winde wehn, Schiffe gehn
Winde wehn, Schiffe gehn
weit in fremde Land´
Nur des Matrosen allerliebsten Schatz
bleibt weinend stehn am Strand.
Wein doch nicht, lieb Gesicht,
wisch die Tränen ab!
Und denk an mich und an die schöne Zeit,
bis ich dich wieder hab.
Silber und Gold, Kisten voll,
bring ich dann mit mir.
Ich bringe Seiden, schönes Sammetzeug,
und alles schenke ich dir.
- 74 -
Wir lagen vor Madagaskar
Und hatten die Pest an Bord
In den Kesseln, da faulte das Wasser
Und täglich ging einer über Bord
Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi!
Leb wohl, kleines Mädel, leb wohl, leb wohl!
Ja, wenn das Schifferklavier an Bord ertönt
Dann sind die Matrosen so still, ja so still
Weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt
Die er gerne einmal wiedersehen will
Wir lagen schon vierzehn Tage
Kein Wind durch die Segeln uns pfiff
Der Durst war die größte Plage
Da liefen wir auf ein Riff
Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi!...
Der lange Hein war der erste
Er soff von dem faulen Naß
Die Pest gab ihm das Letzte
Und wir ihm ein Seemannsgrab
Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi!...
- 75 -
Zehn kleine Negerlein
Zehn kleine Negerlein
die krochen mal auf die Scheun´
da ist das eine runtergefall´n,
Da waren´s nur noch neun
Neun kleine Negerlein,
Die gingen auf die Jagd,
Das eine wurde totgeschossen,
Da waren's nur noch acht
Acht kleine Negerlein,
Die gingen in die Rüb'n,
da ist das eine steckengeblieben
Da waren's nur noch sieb'n.
Sieben kleine Negerlein,
Die gingen mal zu 'ner Hex',
das eine wurde aufgefressen
Da waren's nur noch sechs.
- 76 -
Sechs kleine Negerlein,
die liefen mal ohne Strümpf
das eine hat sich totgefror'n
Da waren's nur noch fünf.
Fünf kleine Negerlein,
Die gingen mal zum Bier,
Das eine hat zu viel getrunken,
Da waren's nur noch vier.
Vier kleine Negerlein,
Die kochten heißen Brei,
Das eine hat zu heiß gegessen,
Da waren's nur noch drei.
Drei kleine Negerlein,
Die aßen ein hartes Ei
Das eine hat zuviel gegessen,
Da waren's nur noch zwei.
- 77 -
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Nadel und Faden
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Reisend - Gedichtsammlung
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Wetter & so - Gedichtsammlung - Teil 6
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Wetter & so - Gedichtsammlung - Teil 12
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Liebe & Beziehung - Gedichtband - Teil 4
Ziel & Plan - Gedichtband - Teil 7
Mitmenschen - Gedichtsammlung - Teil 2
Glaube & Zuversicht - Gedichtband - Teil 6
Grußkarten zu Weihnachten
Feierlichkeiten & Jubiläen - Gedichtsammlung - Teil 5
Der Schmetterling
Der alte Turmhahn
Gunnis Kurzgedicht
Ein Gedicht für Dich
AD
Warum ?
Ein Hochzeitsgedicht
Hoffnungen
Geburtstagsgedicht
Warum - Gedicht
Hoch auf dem gelben Wagen
Männer mit Bärten
Alles neu macht der Mai
Auf der Mauer, auf der Lauer
Kommt ein Vogel geflogen
Alle Vögel sind schon da
Buko von Halberstadt
Bolle reiste jüngst
Da drunten im Tale
Der Papst lebt herrlich in der Welt
Der Jäger wollte schießen gehn
Der Sommer ist vorüber
Der Winter ist ein rechter Mann
Die Affen rasen durch den Wald
Die Reise nach Jütland
Die Gedanken sind frei
Du, Du liegst mir im Herzen
Im Wald, in der Schenke zum Kürassier
Im Frühtau zu Berge
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Jetzt fahrn wir über´n See
Ich geh mit meiner Laterne
Laßt doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf
Lustig ist das Zigeunerleben
Laßt uns froh und munter sein
Der Erlkönig
Es war einmal ein treuer Husar
Ein Schneider fing ´ne Maus
Eine Seefahrt die ist lustig
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn
Erste Gemütlichkeit
Es gingen drei Jäger wohl auf die Pirsch
Es ist so schön Soldat zu sein
Froh zu sein bedarf es wenig
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider
Horch was kommt von draussen rein
Hört Ihr Herrn und laßt euch sagen
Hinweg mit diesem Fingerhut
Mein Hut, der hat drei Ecken
Mein Vater war ein Wandersmann
Oma fährt im Hühnerstall
O, du lieber Augustin
Ob er aber über Oberammergau
So viel Stern am Himmel stehen
Spannenlanger Hansel
Vöglein
Wenn der Topf aber nun ein Loch hat
Widele, wedele
Winde wehn, Schiffe gehn
Wir lagen vor Madagaskar
Zehn kleine Negerlein
Nun ade, du mein lieb Heimatland
Der Kuckuck und der Esel
Bienchen summ herum
Kein schöner Land in dieser Zeit
Der Mai ist gekommen
Auf, Matrosen, die Anker gelichtet
Schlafe, mein Prinzchen
Müde bin ich
Weisst du wieviel
A, a, a, der Winter der ist da
Was frag ich viel nach Geld und Gut
Am Brunnen vor dem Tore
Das Wandern ist des Müllers Lust
Was Gott tut, das ist wohlgetan
Wo man singet, laß dich ruhig nieder
Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen
Singe, wem Gesang gegeben
Hänschen klein
Drei Chinesen mit dem Kontrabass