Das sprechende Buch
Unterhaltung mit 8GeBeN.DE
Das sprechende Buch
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Ein Edelmann bekehrt sich zu Gott
Im Jahre 1560 soll sich zu Hildesheim im Braunschweigischen das Folgende begeben haben. Ein Edelmann aus vornehmem Hause, der übrigens sein Lebtag, wie man sagt, ein wunderlicher Vogel gewesen war, stand mi Begriffe, von einer Krankheit langsam wieder zu genesen, als eines Abends vor seinem Hof, zwei Leute geritten kamen, mit erlesenen Pferden, Sattelzeug und allem was dazu gehört, wohl ausgestattet, die nach ihm fragten, indem sie ihn beim Namen nannten und sich für gute Bekannte von ihm ausgaben.
Sie wünschten bei ihm über Nacht zu bleiben. Der Diener schlug ihnen das mit höflichen Worten ab, sagte, daß der junker krank sei und ihn geheißen habe, niemanden vorzulassen; doch weil sie dringender anhielten und inzwischen der Hausherr davon erfahren hatte, ließ man sie am Ende in den Hof reiten.
Sie führten die Pferde in den Stall, halfterten sie an, trugen ihre Büchsen auf die Stube, die man ihnen zeigte, und versorgten auch später noch einmal ihre Pferde mit Füttern und Tränken, wie es Reitersleuten ansteht. Darüber war es Zeit geworden zu Nacht zu essen.
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Die beiden setzten sich zu Tisch und der Diener stand vor ihnen und wartete auf. Dabei wurde er gewahr, daß sie zwar aßen und einander zutranken, daß aber die Schüsseln und Gläser gleichwohl nicht leer wurden, weshalb ihm der Handel zu missfallen begann.
Nun fiel aus Ungeschick dem einen Gast das Messer unter den Tisch; der Knecht, um es wieder aufzuheben, bückt sich und sieht, daß sie satt der Gliedmaßen von vorhin jetzt Pferdefüße haben, erschrickt zu Tode, stellt sich aber, als wolle er noch mehr Essen holen, und kommt zur Stube hinaus.
Sein Junker, der sich inzwischenkümmerlich genug aufgerafft hatte un doch diese guten Freunde, wie er meinte, selbst begrüßen wollte, begegnete ihm auf der Treppe. "Lieber Junker", sagte der Knecht, "kehrt um und geht beileibe nicht zu Euren Gästen hinein!" "Warum das nicht?" fragte der Junker. Der Knecht riet ihm inständig ab und gestand was er gesehen.
"Nunwohlan", sprach der Junker, "laß es gleich den Teufel aus der Hölle sein! Was liegt mir daran?" Ich habe einen bei mir der stärker ist als er und alle seine Gesellschaft, nämlich meinen Erlöser Jesum Christum, auf den ich getauft bin, und auf den ich mein Vertrauen setze!"
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Damit ging er in die Stube. "Sieh einer an", sprach der eine seiner Gäste, als sie ihn gewahr wurden, "bist du da?", aber du hast dich draussen auf der Treppe mit dem Richtigen verwahrt, sonst solltest du diesen Abend mit uns geritten sein."
Mit diesen Worten verschwanden alle beide samt ihrem Schießzeug, Pferden und allem, was sie mit sich gebracht hatten. Der Edelmann schickte nach dem Prediger, zeigte ihm an, was ihm widerfahren sei, bekannte seine Sünden, daneben er allein seines Herrn Christi Verdienst, den er auch vorhin auf der Stiege angerufen, sich aller Dinge wollte vertröstet haben und begehrte am Ende zur Stärkung seines Glaubens das Abendmahl zu empfangen.
Mittlerweile ist ein schwarzer, zottiger Hund von ungemeiner Größe in die Stube getappt und hat sich auf des Junkers Bett zu dessen Füßen gelegt, bis er, als jener sich anschickte, das Sakrament zu empfangen, unters Bett sprang und dort verschwand. Nicht lange danach ist der Edelmann eines gottseligen Todes verschieden.
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Hoch auf dem gelben Wagen
Männer mit Bärten
Alles neu macht der Mai
Auf der Mauer, auf der Lauer
Kommt ein Vogel geflogen
Alle Vögel sind schon da
Buko von Halberstadt
Bolle reiste jüngst
Da drunten im Tale
Der Papst lebt herrlich in der Welt
Der Jäger wollte schießen gehn
Der Sommer ist vorüber
Der Winter ist ein rechter Mann
Die Affen rasen durch den Wald
Die Reise nach Jütland
Die Gedanken sind frei
Du, Du liegst mir im Herzen
Im Wald, in der Schenke zum Kürassier
Im Frühtau zu Berge wir ziehn, vallera
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Jetzt fahrn wir über´n See
Laßt doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf
Lustig ist das Zigeunerleben
Laßt uns froh und munter sein
Der Erlkönig
Es war einmal ein treuer Husar
Ein Schneider fing ´ne Maus
Eine Seefahrt die ist lustig
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn
Erste Gemütlichkeit
Es gingen drei Jäger wohl auf die Pirsch
Es ist so schön Soldat zu sein
Froh zu sein bedarf es wenig
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider
Horch was kommt von draussen rein
Hört Ihr Herrn und laßt euch sagen
Hinweg mit diesem Fingerhut
Mein Hut, der hat drei Ecken
Mein Vater war ein Wandersmann
Oma fährt im Hühnerstall
O, du lieber Augustin
Ob er aber über Oberammergau
So viel Stern am Himmel stehen
Spannenlanger Hansel
Vöglein
Wenn der Topf aber nun ein Loch hat
Widele, wedele
Winde wehn, Schiffe gehn
Wir lagen vor Madagaskar
Zehn kleine Negerlein
Nun ade, du mein lieb Heimatland
Der Kuckuck und der Esel
Bienchen summ herum
Kein schöner Land in dieser Zeit
Der Mai ist gekommen
Auf, Matrosen, die Anker gelichtet
Schlafe, mein Prinzchen
Müde bin ich
Weisst du wieviel
A, a, a, der Winter der ist da
Was frag ich viel nach Geld und Gut
Am Brunnen vor dem Tore
Das Wandern ist des Müllers Lust
Was Gott tut, das ist wohlgetan
Wo man singet, laß dich ruhig nieder
Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen
Singe, wem Gesang gegeben
Hänschen klein