Das sprechende Buch
Unterhaltung mit 8GeBeN.DE
Das sprechende Buch
Unterhaltung mit 8GeBeN.DE
Was wird geschehen
Man fragt sich oft, 'Was wird geschehen'.
Ist es noch weit zum Paradies?
Kann man dem Lauf der Welt entgehen?
Wer rettet uns aus dem Verlies?
Was wird das Schicksal uns bescheren?
Hat es noch Glück für uns parat?
Zieht man besonnen seine Lehren?
Folgt großen Worten eine Tat?
Wie wird man Schmerz und Leid verkraften?
Wie heißt das oberste Gebot?
Was für ein Pech bleibt an uns haften?
Und wer erteilt uns Hausverbot?
- 1 -
Wer wird sich zärtlich an uns binden?
Wer schenkt uns noch Geborgenheit?
Wo kann man seinen Frieden finden
in dieser und in nächster Zeit?
Im Raum, da stehen große Fragen,
sie kennen leider kein Tabu,
pflegt man die eine abzuhaken,
dann kommen mehr als zwei dazu.
© Roman Herberth
- 2 -
Was wird werden
Was bringt die Zukunft? Was wird werden?
Und wie entwickelt sich die Zeit?
Im Dunklen tappen selbst Experten.
Jedoch ein jeder prophezeit.
Sie raten uns, doch sie sind Blinde.
Kein Fünkchen Wahrheit kommt ans Licht.
Das liegt an ihrer Augenbinde,
verhindert wird die freie Sicht.
Ein andrer spricht mit Engelszungen.
Er liest aus einem Kaffeesatz.
Ein hohes Lied hat er gesungen.
Doch es ist leider für die Katz'.
- 3 -
Was morgen wird, das will man wissen.
Und was schenkt uns das Neue Jahr.
Die Antwort hat nicht angebissen,
und deshalb sagt man gerne wahr.
Man hofft, die Zukunft wird sich lohnen.
Es mache sich kein Kummer breit.
Die Sorgen mögen uns verschonen,
tagein, tagaus, zu jeder Zeit.
© Roman Herberth
- 4 -
Es bleiben Fragen offen
Die Dinge haben einen Haken.
Nur selten wird man daraus schlau.
Und offen bleiben viele Fragen.
Man ärgert sich dann grün und blau.
Die Lage, häufig sehr verfahren.
Ein Fehlurteil wird noch gefällt.
Wir sind uns hinterher im Klaren,
dass man uns glatt zum Narren hält.
Verlockend war ein Leckerbissen.
Und riesig hat man sich gefreut.
Natürlich hat man angebissen.
Im Anschluss hat man es bereut.
Die Sorge macht sich viel Gedanken.
Doch das ist keinen Euro wert.
Im schlimmsten Fall wird sie erkranken,
und das ist leider grundverkehrt.
© Roman Herberth
- 5 -
Die Antwort ungestellter Fragen
Du bist mein Trost in allen Lebenslagen.
Ob es gewittert, ob die Sonne scheint.
Du bist die Antwort ungestellter Fragen.
Und hast es immer mit mir gut gemeint.
Auf deine Hilfe kann ich mich verlassen.
Und du erteilst den Sorgen Hausverbot.
Dem Bösen wirst du einen Tritt verpassen.
Du bist die letzte Rettung in der Not.
Wer dich zum Freund hat, kann sich glücklich schätzen.
Du linderst nämlich jeden Schicksalsschlag.
Und bei Gefahr wirst du dich zu mir setzen.
Du bist mir wohl gesinnt an jedem Tag.
- 6 -
Die Kontrahenten weist du in die Schranken.
Du stehst zu mir, dass sich mein Traum erfüllt.
Du bist mir nahe, nicht nur in Gedanken.
Und setzt dich immer wieder neu ins Bild.
Du bist seit langer Zeit mein Weggefährte.
Und jede Hoffnung wird durch dich entfacht.
Ich bin oft dumm, und mache das Verkehrte,
und dennoch gibst du weiter auf mich acht.
© Roman Herberth
- 7 -
Über die Zukunft
Die Zukunft wollte ich gestalten.
Ich stand mir bei mit Rat und Tat.
Ich hoffte sehr, nichts bleibt beim Alten.
Gedanken übten den Spagat.
Ich stellte mich den kühnen Fragen.
"Was wohl die nahe Zukunft bringt?"
Die Antwort, schwer vorherzusagen,
und etwas, was ganz leicht misslingt.
Mein Großhirn zog schon schlaue Schlüsse,
denn meine Suche lag im Trend.
Ich knackte ein paar hohle Nüsse,
denn ich war voll im Element.
Ich glaubte fest an die Prognose.
Die Zukunft schien mir sonnenklar.
Mein Denkprozess ging in die Hose,
denn nichts blieb so, wie es mal war.
- 8 -
Die Zukunft wollte ich erahnen.
Probleme standen dann im Raum.
Es war nicht klug vorauszuplanen,
auf einmal war er aus, mein Traum.
Ich hatte plötzlich andre Sorgen,
denn heftig war ein Schicksalsschlag.
In weiter Ferne liegt das Morgen,
nun gilt mein Blick dem nächsten Tag.
© Roman Herberth
- 9 -
Auf falschem Fuß
Auf falschem Fuß wird man erwischt
und ernsthaft sind die Schwierigkeiten.
Der Hoffnungsfunken, der erlischt.
Man ist weiß Gott nicht zu beneiden.
Das Unglück hat die Hand im Spiel.
Man neigt dazu, nur schwarz zu sehen,
und was uns nervt, gelangt ans Ziel.
Man kann die Welt nicht mehr verstehen.
Man findet sich im Jammertal.
Bekümmert zieht man höchstens Nieten.
Das Leben wird zu einer Qual,
ansonsten hat es nichts zu bieten.
- 10 -
Von Fesseln wird man eingeengt.
Mit aller Macht will man sich wehren.
Nicht eine, die man dadurch sprengt.
Das wird an unsren Nerven zehren.
Erst fehlt das Glück, dann Künstlerpech.
Die Unwillkür muss drunter leiden.
Das Schicksal redet hohles Blech,
und unsre Lage höchst besch...eiden.
© Roman Herberth
- 11 -
Den Horizont erweitern
Den Horizont soll man erweitern,
und jeder strengt sich mächtig an.
Doch es gelingt auch, wenn wir scheitern,
und das bezweifeln Frau und Mann.
Wenn wir ein Missgeschick erfahren,
dann hinterfragt der Intellekt.
Er ist sich mit der Zeit im Klaren,
wo dieser Fehlerteufel steckt.
Selbst wenn wir in ein Unglück rennen,
wir lernen mit der Zeit dazu.
So nach und nach lässt sich erkennen,
wo drückt uns eigentlich der Schuh.
© Roman Herberth
- 12 -
Es ist nicht alles Gold
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Man lässt sich dennoch häufig blenden.
Im Anschluss wird man ausgegrenzt,
das Böse wird dann böse enden.
Nicht alles, was uns Glück verheißt,
wird uns ein Bauchgefühl bescheren.
Doch wer sich gerne glücklich preist,
den wird die Zukunft Demut lehren.
Es trügt uns oft der Fadenschein.
Man pflegt ihm hinterher zu rennen.
Dann wird man Primel und geht ein,
und ist nicht wieder zu erkennen.
Ein falsches Bild wird präsentiert.
Man wird begeistert daran glauben.
Erst später schaut man irritiert,
das wird uns dann die Ruhe rauben.
© Roman Herberth
- 13 -
Wo steht der Himmel mir noch offen?
Wo finde ich das wahre Glück?
Darf ich auf einen Zufall hoffen,
auf einen schönen Augenblick?
Wo tickt die heile Welt noch richtig?
Wo ist die Dummheit nicht am Zug?
Wo hält man Wahrheit noch für wichtig?
Und wo bekämpft man Lug und Trug?
© Roman Herberth
- 15 -
Keine Worte
Was man so fühlt und was man denkt,
lässt sich mit Worten schwer beschreiben.
Und auch was uns zum Hals raushängt,
wird meist ein Staatsgeheimnis bleiben.
Denn Worte stehen auf dem Schlauch,
betrachtet man die Bauchgefühle,
und sie sind häufig Schall und Rauch,
und sie verfehlen ihre Ziele.
Gefühltes ist facettenreich.
Empfunden werden sie persönlich.
Sie spielen keinem einen Streich,
oft sind meist 'außer und gewöhnlich'.
Ein Traum fühlt selbst in tiefster Nacht,
er hüllt sich sicher stets in Schweigen,
sonst wird er höchstens ausgelacht,
und man wird ihm den Vogel zeigen.
© Roman Herberth
- 16 -
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Wie neugeboren
Ilmenau
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Der Zauberlehrling
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Vorsicht, Umsicht, Nachsicht & Rücksicht - Gedichtsammlung
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- lich - Gedichtband - Teil 8
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Ungewollt & weitere Klagen - Gedichtband - Teil 2
Frohsinn - Gedichtband - 2. Teil
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Pluspunkt - Gedichteband
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Wetter & so - Gedichtsammlung - Teil 7
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- lich - Gedichtband - Teil 7
Spiegel-(verkehrt?) - Gedichteband - Teil 4
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Spiegel-(verkehrt?) - Gedichteband - Teil 3
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- lich - Gedichtband - Teil 5
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Wetter & so - Gedichtsammlung - Teil 2
- lich - Gedichtband
Wetter & so - Gedichtsammlung
Reisend - Gedichtsammlung
Der Schmetterling
Der alte Turmhahn
Gunnis Kurzgedicht
Ein Gedicht für Dich
AD
Warum ?
Ein Hochzeitsgedicht
Hoffnungen
Geburtstagsgedicht
Warum - Gedicht
Hoch auf dem gelben Wagen
Männer mit Bärten
Alles neu macht der Mai
Auf der Mauer, auf der Lauer
Kommt ein Vogel geflogen
Alle Vögel sind schon da
Buko von Halberstadt
Bolle reiste jüngst
Da drunten im Tale
Der Papst lebt herrlich in der Welt
Der Jäger wollte schießen gehn
Der Sommer ist vorüber
Der Winter ist ein rechter Mann
Die Affen rasen durch den Wald
Die Reise nach Jütland
Die Gedanken sind frei
Du, Du liegst mir im Herzen
Im Wald, in der Schenke zum Kürassier
Im Frühtau zu Berge wir ziehn, vallera
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Jetzt fahrn wir über´n See
Laßt doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf
Lustig ist das Zigeunerleben
Laßt uns froh und munter sein
Der Erlkönig
Es war einmal ein treuer Husar
Ein Schneider fing ´ne Maus
Eine Seefahrt die ist lustig
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn
Erste Gemütlichkeit
Es gingen drei Jäger wohl auf die Pirsch
Es ist so schön Soldat zu sein
Froh zu sein bedarf es wenig
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider
Horch was kommt von draussen rein
Hört Ihr Herrn und laßt euch sagen
Hinweg mit diesem Fingerhut
Mein Hut, der hat drei Ecken
Mein Vater war ein Wandersmann
Oma fährt im Hühnerstall
O, du lieber Augustin
Ob er aber über Oberammergau
So viel Stern am Himmel stehen
Spannenlanger Hansel
Vöglein
Wenn der Topf aber nun ein Loch hat
Widele, wedele
Winde wehn, Schiffe gehn
Wir lagen vor Madagaskar
Zehn kleine Negerlein
Nun ade, du mein lieb Heimatland
Der Kuckuck und der Esel
Bienchen summ herum
Kein schöner Land in dieser Zeit
Der Mai ist gekommen
Auf, Matrosen, die Anker gelichtet
Schlafe, mein Prinzchen
Müde bin ich
Weisst du wieviel
A, a, a, der Winter der ist da
Was frag ich viel nach Geld und Gut
Am Brunnen vor dem Tore
Das Wandern ist des Müllers Lust
Was Gott tut, das ist wohlgetan
Wo man singet, laß dich ruhig nieder
Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen
Singe, wem Gesang gegeben
Hänschen klein