Das sprechende Buch
Unterhaltung mit 8GeBeN.DE
Das sprechende Buch
Unterhaltung mit 8GeBeN.DE
Kraft und Segen
Du gibst mir Halt auf meinen Wegen.
Du rettest mich aus jeder Not.
Du gibst mir Kraft und deinen Segen.
Mein Fehltritt kommt durch dich ins Lot.
Du lässt mich nicht ins Unglück laufen.
Du zeigst mir auf, was Sache ist.
Man kann mich nicht für dumm verkaufen,
da du an meiner Seite bist.
Mit dir kann ich mein Leben meistern.
Zu allem weißt du klugen Rat.
Und wenn Probleme scheibenkleistern,
dann schützt mich deine Heldentat.
- 1 -
Ich soll mich anfangs selbst bemühen.
Zu Hilfe eilt mir mein Verstand.
Dann soll ich meine Lehren ziehen.
Vielleicht wird das Problem gebannt.
Doch sollte die Vernunft versagen.
Und wird mir dabei Angst und Bang,
gehst du dem Übel an den Kragen,
besiegelt ist sein Untergang.
© Roman Herberth
- 2 -
Auf Schritt und Tritt
Du gehst mit mir auf Schritt und Tritt,
bei Regen und im Sonnenschein.
Den größten Blödsinn machst du mit.
Und du bist gern mit mir allein.
Du kennst mich, und du kennst mich gut.
Ein Vorurteil ist nicht dein Ding.
Du ziehst vor mir den Fingerhut.
Ich wäre gern dein Schmetterling.
Wenn ich dich brauche, bist du da
und ungerufen gleich vor Ort.
Du bist mir meist gedanklich nah.
Was falsch ist, wirfst du über Bord.
- 3 -
Alltäglich gibst du mir Geleit.
Und ohne dich läuft vieles quer.
Du schenkst mir Raum und deine Zeit.
Und du bist immer zu mir fair.
Noch nie hast du dich aufgedrängt.
Du treibst mit mir kein falsches Spiel.
Bei Streit hast du stets eingelenkt.
Und du ziehst gar nichts ins Kalkül.
© Roman Herberth
- 4 -
Auf dich ist Verlass
Du schenkst mir Kraft, und gibst mir Halt.
Du bändigst jeden Satansbraten.
Du bist die höhere Gewalt.
Verlässlich wirst du mich beraten.
Du bietest Schutz und ein Asyl.
Du bist der Weg, um zu verstehen.
Du bist der Anfang und das Ziel.
Das Werden, Wachsen und Vergehen.
Bei dir ist Trost im Missgeschick.
Und geht mir etwas an die Nieren.
Dann trägst du mich ein kleines Stück.
Du lässt mich nicht den Kopf verlieren.
- 5 -
Den Fehltritt wirfst du mir nicht vor.
Doch du empfiehlst mir, mich zu ändern.
Am Anfang bin ich gar nicht Ohr,
und höre doch, um nicht zu kentern.
So vieles liegt nicht auf der Hand.
Nur du kannst geben, was ich brauche.
Du führst mich ins gelobte Land,
doch erst nach einer Feuertaufe.
© Roman Herberth
- 6 -
An sich selbst glauben
Man hat nicht an sich selbst geglaubt.
Die falsche Meinung ließ man gelten.
Und man war dümmer als erlaubt,
deswegen hat man nichts zu melden.
Man ängstigt sich vor der Kritik.
Und das begründet unser Schweigen.
Und deshalb kommt es knüppeldick.
Man sollte besser Flagge zeigen.
Man gibt sich häufig unbedacht,
nach trocknen Schäfchen wird man schielen.
Man gibt nicht auf sich selber acht,
und wird bald keine Rolle spielen.
Die Wahrheit nehme man in Kauf.
Man soll sich nicht davor verstecken.
Und geht die Rechnung nicht mehr auf,
ist das ein Grund, um anzuecken.
© Roman Herberth
- 7 -
Wenn alle Stricke reißen
Du hältst zu mir, wenn alle Stricke reißen.
Du bist bei mir, wenn keiner mit mir lacht.
Als fester Felsen wirst du dich mir erweisen.
Ein Hoffnungsfunken wird durch dich entfacht.
Bei dir ist Trost, selbst in den schweren Stunden.
Du bist die letzte Rettung in der Not.
In dir hat jeder einen Freund gefunden.
Dem Scharlatan erteilst du Hausverbot.
Wer auf dich hört, der findet seinen Frieden.
Und das ist das, wonach wohl jeder strebt.
Das Leben könnte uns nichts Schön'res bieten.
Wer es erlebt, der sagt, er hat gelebt.
© Roman Herberth
- 8 -
Das gelobte Land
Wir suchen das gelobte Land,
doch in den Fettnapf wird man treten.
Dann ist die Lage angespannt.
Statt Steckerlfisch erhält man Gräten.
Man strebt nach dem, was Glück verheißt.
Man wird sich oft umsonst bemühen.
Das Leben wird, wie sich erweist,
kurz später andre Schlüsse ziehen.
Man möchte seine Fesseln sprengen.
Im Anschluss will man hoch hinaus.
Jedoch man steckt in tausend Zwängen.
Die Höhenflüge fallen aus.
Man möchte wahres Glück erleben,
das zu uns hält für alle Zeit.
Doch nur ein Traum kann Hoffnung geben,
denn anders 'denkt' die Wirklichkeit.
© Roman Herberth
- 9 -
An sich glauben
Man sollte immer an sich selber glauben.
Die andren lassen uns ganz gern im Stich.
Und unsre Seelenruhe wird man rauben.
Vielleicht nicht immer, doch gelegentlich.
Am besten ist man selber aus dem Schneider.
Man halte zu sich selbst beim Schicksalsschlag.
Sonst hört man nur das kleine Wörtchen, leider,
und das verfolgt uns selbstgerecht an jedem Tag.
Man legt dir nahe, Fremden zu vertrauen.
Doch in den meisten Fällen läuft das schief.
Man wird dich nämlich in die Pfanne hauen.
Ein Optimist wird letztlich depressiv.
Für viele Dinge kann man sich begeistern.
Die Karten seien stets in deiner Hand.
Sonst werden deine Pläne scheibenkleistern.
Man bringt dich hundsgemein um den Verstand.
© Roman Herberth
- 10 -
Nur dein Engel
Nicht jeder will dir Gutes tun.
Oft will man dir die Haare raufen.
Man lässt nicht locker, will nicht ruh'n,
und möchte dich für dumm verkaufen.
Es lauert frech ein Hinterhalt.
Er lässt dich leider nicht zufrieden.
Die Bosheit wütet durchgeknallt,
dem solltest du Paroli bieten.
Man raspelt Süßholz, schleimt sich ein.
Der Eitelkeit wird es gefallen.
Die Absicht ist nicht lupenrein,
man lässt dich auf den Boden knallen.
- 11 -
Man ist zu dir nicht zimperlich.
Und möchte dir an deine Wäsche.
Das ähnelt einem Messerstich.
Und keiner springt dann in die Bresche.
Du hast oft einen schweren Stand.
Und das beginnt man auszunützen.
Dein Rücken steht längst an der Wand.
Nun kann dich nur dein Engel schützen.
© Roman Herberth
- 12 -
Wenn nichts mehr geht
Du bist mit mir auf allen Wegen,
von morgens früh, bis abends spät.
Du gibst mir Kraft und deinen Segen.
Du rettest mich, wenn nichts mehr geht.
Verzweifelt klagen meine Bitten.
Und manchmal flehe ich zu dir.
Und eines ist dann unumstritten,
du hilfst mir auf, und hältst zu mir.
Kein Übel kann mir widerfahren.
Und wenn mir ein Verhängnis droht,
dann rätst du, Ruhe zu bewahren,
und stehst mir bei in meiner Not.
- 13 -
Auf dich kann ich mich voll verlassen.
Die rechte Richtung weist dein Pfeil.
Du wirst mich an den Händen fassen,
und führst mich in mein Seelenheil.
Auf deine Stärke kann ich bauen,
und zwar in jedem Augenblick.
Und dir kann ich mich anvertrauen.
Du schenkst mir alle Tage Glück.
© Roman Herberth
- 14 -
Der Himmel segnet dich
Dir winkt das Glück auf deinen Wegen.
Und alle Wunder werden wahr.
Der Himmel gibt dir seinen Segen.
Und er beschützt dich vor Gefahr.
Dann kann nichts aus dem Ruder laufen.
Die Zügel hast du fest im Zaum.
Man kann dich nicht für dumm verkaufen.
Und in Erfüllung geht dein Traum.
Was dir missfällt, das muss sich schleichen.
Besiegelt ist sein Untergang.
Das Böse muss dem Guten weichen.
Dir ist nicht länger Angst und Bang.
- 15 -
Selbst Schwieriges wird dir gelingen.
Die Richtung, die du einschlägst, stimmt.
Und du musst keine Opfer bringen.
Und nichts, was dir den Atem nimmt.
Du freust dich, und das ist kein Wunder,
denn Glück macht sich im Herzen breit.
Das Heer der Sorgen taucht kopfunter,
und das auf unbestimmte Zeit.
© Roman Herberth
- 16 -
Dein guter Geist
Dein guter Geist kann dich beraten,
dann glückt dein lang geplanter Coup.
Auf ihn zu hören, kann nicht schaden,
denn deinen Feinden setzt er zu.
Er macht sich stark für deine Ziele.
Und handelt ohne Eigennutz.
Er 'haut', darüber staunen viele,
in deinem Sinne auf den Putz.
Ins Bockshorn lässt er sich nicht jagen.
Man zwingt ihn selten in die Knie.
Und kommt es mal zu Niederlagen,
dann ändert er die Strategie.
- 17 -
Tagtäglich steht er dir zur Seite.
Er sucht, das weißt du ganz genau,
trotz Schwierigkeiten nie das Weite.
Aus seinen Taten wirst du schlau.
Verlässlich ist er, und bescheiden.
Er ist es, der dir Glück verheißt.
Er wird dich lebenslang begleiten.
Er ist und bleibt dein guter Geist.
© Roman Herberth
- 18 -
Die bösen Geister
Die bösen Geister soll man meiden.
Sie machen uns das Leben schwer.
Man soll sich gegen sie entscheiden,
und ziehe sie aus dem Verkehr.
Man sollte sie zur Rede stellen,
und weise ihnen Tür und Tor,
denn es sind finstere Gesellen.
Man sehe sich am besten vor.
Sie pflegen Lügen aufzutischen.
In jedes Handwerk wird gepfuscht.
Im Trüben werden sie oft fischen.
Doch hinterher wird das vertuscht.
- 19 -
Man kann sich ihrer kaum erwehren.
Und Böse ist ihr Tatendrang.
Sie werden immer wiederkehren,
und gleichen einem Bumerang.
Man möchte sie so gern vertreiben.
Doch dieser Wunsch erfüllt sich nie.
'Sie werden uns erhalten bleiben.'
Behauptet eine Garantie.
© Roman Herberth
- 20 -
Wir finden Trost
Wir finden Trost in deinen Armen.
Ein Vorgeschmack vom Himmelreich.
Ob arm, ob reich, du hast Erbarmen.
Und du behandelst alle gleich.
Du schenkst uns Glück, und große Freude.
Dein Licht durchdringt die Dunkelheit.
Das lässt uns hoffen, Hier und Heute,
bis an die Tür zur Ewigkeit.
Du wirst uns nicht tyrannisieren.
Im Handeln sind wir immer frei.
Doch wenn wir unsren Kopf verlieren,
dann stehst du uns geduldig bei.
- 21 -
Und zeigt man nach der Sünde Reue,
dann gehst du mit uns gnädig um.
Du hältst uns weiterhin die Treue.
Den Fehltritt nimmst du uns nicht krumm.
Du läuterst uns durch Schwierigkeiten.
Das Pendel schwingt durch dich ins Lot.
Du bist mit uns zu allen Zeiten.
Du rettest uns aus jeder Not.
© Roman Herberth
- 22 -
Zu Dank verpflichtet
Man fühlt sich nicht zu Dank verpflichtet.
Und hält es auch für streng tabu.
Zum Großteil wird darauf verzichtet.
Denn was man kriegt: 'Das steht mir zu.'
Man ist gewohnt, sich zu beklagen.
Und andre macht man lieber 'rund'.
Umgangen wird das 'Danke sagen'.
Man habe dazu keinen Grund.
Man pfeift gern auf die Nächstenliebe.
Und hat sich höchstens selber gern.
Stattdessen setzt es Seitenhiebe.
Das liegt im Trend, und ist modern.
- 23 -
So viel erscheint uns selbstverständlich.
Und wäre doch ein Phänomen.
Man zeigt sich deshalb nicht erkenntlich
mit einem kleinen 'Danke schön'.
Der Herrgott hört auf unser Flehen.
Mit heiler Haut kommt man davon.
Man wird nicht dankbar in sich gehen,
denn Undank ist der Welten Lohn.
© Roman Herberth
- 24 -
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Aufgewacht -. Gedichtband
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Leisten - Gedichtband
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Ungewollt & weitere Klagen - Gedichtband - Teil 2
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Wetter & so - Gedichtsammlung - Teil 7
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Spiegel-(verkehrt?) - Gedichteband - Teil 5
Wetter & so - Gedichtsammlung - Teil 6
- lich - Gedichtband - Teil 7
Spiegel-(verkehrt?) - Gedichteband - Teil 4
Glaube & Zuversicht - Gedichtband - Teil 3
Spiegel-(verkehrt?) - Gedichteband - Teil 3
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- lich - Gedichtband - Teil 6
Wetter & so - Gedichtsammlung - Teil 5
- lich - Gedichtband - Teil 5
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- lich - Gedichtband - Teil 3
Wetter & so - Gedichtsammlung - Teil 3
- lich - Gedichtband - Teil 2
Wetter & so - Gedichtsammlung - Teil 2
- lich - Gedichtband
Wetter & so - Gedichtsammlung
Reisend - Gedichtsammlung
Der Schmetterling
Der alte Turmhahn
Gunnis Kurzgedicht
Ein Gedicht für Dich
AD
Warum ?
Ein Hochzeitsgedicht
Hoffnungen
Geburtstagsgedicht
Warum - Gedicht
Hoch auf dem gelben Wagen
Männer mit Bärten
Alles neu macht der Mai
Auf der Mauer, auf der Lauer
Kommt ein Vogel geflogen
Alle Vögel sind schon da
Buko von Halberstadt
Bolle reiste jüngst
Da drunten im Tale
Der Papst lebt herrlich in der Welt
Der Jäger wollte schießen gehn
Der Sommer ist vorüber
Der Winter ist ein rechter Mann
Die Affen rasen durch den Wald
Die Reise nach Jütland
Die Gedanken sind frei
Du, Du liegst mir im Herzen
Im Wald, in der Schenke zum Kürassier
Im Frühtau zu Berge wir ziehn, vallera
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Jetzt fahrn wir über´n See
Laßt doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf
Lustig ist das Zigeunerleben
Laßt uns froh und munter sein
Der Erlkönig
Es war einmal ein treuer Husar
Ein Schneider fing ´ne Maus
Eine Seefahrt die ist lustig
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn
Erste Gemütlichkeit
Es gingen drei Jäger wohl auf die Pirsch
Es ist so schön Soldat zu sein
Froh zu sein bedarf es wenig
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider
Horch was kommt von draussen rein
Hört Ihr Herrn und laßt euch sagen
Hinweg mit diesem Fingerhut
Mein Hut, der hat drei Ecken
Mein Vater war ein Wandersmann
Oma fährt im Hühnerstall
O, du lieber Augustin
Ob er aber über Oberammergau
So viel Stern am Himmel stehen
Spannenlanger Hansel
Vöglein
Wenn der Topf aber nun ein Loch hat
Widele, wedele
Winde wehn, Schiffe gehn
Wir lagen vor Madagaskar
Zehn kleine Negerlein
Nun ade, du mein lieb Heimatland
Der Kuckuck und der Esel
Bienchen summ herum
Kein schöner Land in dieser Zeit
Der Mai ist gekommen
Auf, Matrosen, die Anker gelichtet
Schlafe, mein Prinzchen
Müde bin ich
Weisst du wieviel
A, a, a, der Winter der ist da
Was frag ich viel nach Geld und Gut
Am Brunnen vor dem Tore
Das Wandern ist des Müllers Lust
Was Gott tut, das ist wohlgetan
Wo man singet, laß dich ruhig nieder
Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen
Singe, wem Gesang gegeben
Hänschen klein